Wenn die Kopfhaut juckt, brennt oder sich vermehrt Schuppen bilden, sind das klare Anzeichen für eine Überempfindlichkeit. Sie kann durch unterschiedliche Auslöser hervorgerufen werden und ist im Alltag oft überaus lästig. Wie man seine Kopfhaut wieder in Balance bringt und welche Tipps schnelle Hilfe bringen, darüber informieren wir in unserem Artikel.
So erkennt man empfindliche Kopfhaut
Ein unangenehmes Brennen oder lästiges Jucken der Kopfhaut sind klassische Anzeichen dafür, dass es der Haut auf unserem Kopf nicht gut geht. Werden jetzt keine geeigneten Maßnahmen zur Pflege ergriffen, kann es schnell zu unansehnlichen Schuppen und einer Zunahme der Symptome kommen. Welche Pflege sich bei gereizter Kopfhaut eignet, erfährt man in diesem Artikel von Schwarzkopf. Das Unternehmen gehört zu den führenden Anbietern von Pflegeprodukten und Stylingartikeln für Haare und bietet mit seinem Ratgeber umfangreiche Tipps im Kampf gegen gereizte Kopfhaut.
Typische Gründe für empfindliche Kopfhaut
Empfindliche Kopfhaut kann Veranlagung sein und durch begünstigende Faktoren verstärkt werden. Meistens liegen die Gründe für eine besonders empfindliche Kopfhaut jedoch an anderer Stelle. Schuld sein können beispielsweise falsche Pflege und Stylingrituale, die Verwendung ungeeigneter Pflegeprodukte und Stress. Gerade letzterer wirkt sich maßgeblich auf die Hausgesundheit aus und das macht auch vor der Kopfhaut nicht Halt. Ist die Balance unserer Kopfhaut einmal aus dem Gleichgewicht geraten, helfen verschiedene Pflegetipps dabei, sie wieder in ihr natürliches Gleichgewicht zu bringen.
Pflegetipps für empfindliche Kopfhaut
Ist die eigene Kopfhaut bereits stark gereizt und strapaziert, sollte man zunächst auf verschiedene Verhaltensweisen und Produkte verzichten. Heißes Wasser beim Waschen der Haar fördert beispielsweise die Austrocknung der Haut. Besser ist es daher, bei der Haarwäsche nur lauwarmes Wasser zu verwenden. Wer die Haare anschließend kurz kalt ausspült, der sorgt übrigens für einen zusätzlichen Glanz. Auch alle Pflegeprodukte, welche Alkohol oder Silikone enthalten, sollten jetzt gemieden werden. Ebenso wenig sollte man chemische Substanzen wie beispielsweise Färbemittel oder Bleichmittel verwenden.
Für die Reinigung der Kopfhaare eignet sich bei strapazierter Kopfhaut ein Shampoo, welches keine stark entfettende Wirkung hat, denn damit wird neben den Haaren auch die Kopfhaut entfettet. Ein leichter Fettfilm auf der Haut ist jedoch die natürliche Schutzbarriere und muss daher unbedingt erhalten bleiben. Sie verhindert ein Austrocknen der Haut und das Eindringen von schädlichen Stoffen. Auch pH-hautneutrale Shampoos sind bei gereizter Kopfhaut ideal.
Zusätzliche Pflege für die Kopfhaut bietet ein Kopfhaut-Serum, welches einerseits beruhigend und andererseits pflegend wirkt. Wer seine Haare nach dem Waschen nicht einfach an der Luft trocknen möchte, der sollte beim Haartrockner auf kalte Luft umschalten. Sie ist deutlich weniger belastend für Haare und Haut. Beim Kämmen kann man zu einer Bürste greifen, die abgerundete Noppen hat. Sie sind deutlich schonender für ohnehin bereits gereizte Haut. Außerdem sollte man Stress so weit wie möglich vermeiden.