Viele Menschen leiden hierzulande unter einer erhöhten Empfindlichkeit gegenüber elektromagnetischer Strahlung und ahnen wenig davon. Die sogenannte Elektrosensibilität kann viele Folgen haben. Unter anderem ist bekannt, dass sie sich negativ auf den Schlaf auswirkt. Spezielle Schutzvorrichtungen schaffen jedoch Abhilfe.
Schutz durch Abschirmung
Wer bei sich selbst den Verdacht hat, empfindlich gegenüber elektromagnetischer Strahlung zu sein, kann einen Selbstversuch wagen. Elektrosensibilität macht sich vor allem in Räumen bemerkbar, in denen viele elektronische Geräte am Netz hängen. In unseren modernen Zeiten trifft das auf so ziemlich jeden Raum zu, die Intensität der Strahlung variiert jedoch. Die Auswirkungen können sehr vielfältig verlaufen, die meisten Betroffenen klagen über Kopfschmerzen und Nervosität in der Nähe von elektronischen Geräten. Natürlich kann davon auch der Schlaf gestört werden. Nicht für jeden ist es möglich oder komfortabel, das Schlafzimmer völlig frei von elektronischen Geräten zu halten. Daher können Maßnahmen zur elektromagnetischen Abschirmung sinnvoll sein.
Sogenannte Abschirmbaldachine halten die störende Strahlung fern und haben schon so manchem Betroffenen zu einem besseren Schlaf verholfen. Wie so ein Abschirmbaldachin aussieht, kann man sich hier anschauen: www.esmog-shop.com/baldachine/. Darüber hinaus gibt es noch weitere Möglichkeiten wie etwa spezielle Schutzkleidung, mit der man sich den Elektrosmog vom Hals halten kann. Produkte, die elektromagnetische Strahlung abschirmen, eignen sich auch hervorragend zur Diagnose: Schläft es sich unter dem Baldachin besser, liegt womöglich eine Elektrosensibilität vor.
Wie entsteht Elektrosensibilität?
Die Wissenschaft ist sich bis heute uneins darüber, wie Elektrosensibilität entsteht. Manch Forscher zweifelt sogar an, dass sich die Symptome kausal auf die Strahlung zurückführen lassen. Fakt ist jedoch, dass es vielen Menschen besser geht, wenn sie sich von elektronischen Geräten fernhalten und das ihre Symptome dadurch gelindert werden. Womöglich hat die elektromagnetische Strahlung Einflüsse auf die Hirnströme, welche wir heute noch nicht allzu gut verstehen. Vielleicht werden durch die elektronischen Geräte auch andere Prozesse in die Wege geleitet, die Symptome wie Kopfschmerzen etc. zur Folge haben. Alles, was wir wissen, ist: Elektrosensibilität existiert und sie lässt sich sehr leicht selbst behandeln.
Erst langsam wächst das Bewusstsein in der Bevölkerung für die Gefahren des Elektrosmogs. Oft werden erst andere Ursachen für die Symptome in Betracht gezogen. Ärzte gehen selten davon aus, dass elektromagnetische Strahlung etwas mit den Beschwerden zu tun haben könnte. Mehr und mehr hält das Thema jedoch Einzug ins gesellschaftliche Bewusstsein. Das ist auch gut so. Noch immer quälen sich viele Betroffene unnötig mit ihren Beschwerden herum, wo doch eine Abhilfe sehr leicht zu beschaffen wäre. Es bleibt zu hoffen, dass die Medizin die Elektrosensibilität bald als ernst zu nehmende Krankheit anerkennt und sie auch entsprechend behandelt.