Ein gesunder Körper benötigt Bewegung und Sport. Neben regelmäßigen aktiven Sporteinheiten ist die regelmäßige Bewegung im Alltag in den Fokus gerügt. Fahrradfahren und zu Fuß gehen gelten als gute Unterstützung gegen unterschiedliche Erkrankungen. Wer mehr mit dem Rad fahren möchte, steht vor der schweren Entscheidung, ob ein konventionelles Rad oder ein E-Bike das richtige Fortbewegungsmittel ist.
Die elektrischen Modelle stehen den Rädern für den eigenen Antrieb in nichts nach. Ein E-Mountainbike führt sicher durch jedes unebene Gelände und macht im Stadtverkehr eine sportliche Figur. Auch den Blick auf den gesundheitlichen Effekt müssen E-Bikes nicht scheuen. Ganz im Gegenteil, denn Studien belegen einen besseren Einfluss auf die Gesundheit als normale Fahrräder.
Der Energieverbrauch im Vergleich
E-Bikes haben mit dem Vorurteil zu kämpfen, dass der Energieverbrauch und die körperliche Anstrengung weit hinter einem konventionellen Fahrrad zurückliegen. Auf einer kurzen Strecke ist dies völlig richtig. Beim E-Bike wird auch in die Pedale getreten, allerdings nicht so intensiv. Untersuchungen haben allerdings gezeigt, dass Besitzer eines E-Bikes grundsätzlich weitere Strecken fahren. Pro Tour werden mehr Kilometer gefahren. Über die größeren Entfernungen holt da E-Bike im Energieverbrauch auf und macht es zu einem echten Ausdauersportgerät.
Das E-Bike als Alternative zum Auto
Das komfortable Fahren auf dem E-Bike verleitet dazu, das Auto für kurze Strecken stehenzulassen. Nutzer von Elektrofahrrädern greifen häufiger zum Rad, als zum Autoschlüssel und integrieren darüber mehr Bewegung an der frischen Luft in den Alltag. Pendler können vor und nach der Arbeit Energie verbrennen, ohne sich auszupowern. Während Autofahren mit Stau im Berufsverkehr und Stress verbunden ist, können Radfahrer mit einem Elektrorad völlig stressfrei durch Grünanlagen und über Freizeitwege zum Ziel kommen.
Menschen, die aufgrund ihres Alters eine eingeschränkte Mobilität haben, können mit einem E-Bike mehr körperliche Bewegung in den Alltag integrieren und kurze Strecken mit dem Rad erledigen. Von diesen Vorteilen können übrigens auch Nutzer von öffentlichen Verkehrsmitteln profitieren.
Fit werden mit dem E-Bike
Ausdauersportarten sind gut für das Herz und den Kreislauf. Regelmäßiges Radfahren erhöht die Kondition und steigert das Wohlbefinden. Jede gemäßigte sportliche Aktivität im Freien ist gut für den Körper. Menschen, die aufgrund körperlicher Beschwerden nicht Joggen oder Radfahren können, finden in einem E-Bike das perfekte Trainingsgerät. Ganz nach Bedarf oder Gegenwind kann die Tretunterstützung eingestellt werden und erlaubt eine Aktivität im bevorzugten Pulsbereich.
Für eine lange Zeit galt, dass Sport nur dann effektiv ist, wenn mindestens eine halbe Stunde trainiert wird. Heute weiß man, dass jede Minute für den Organismus zählt. Besonders für völlig untrainierte Menschen ist das Elektrofahrrad ein guter Einstieg, bei dem sich schnell das körperliche Wohlbefinden steigert. Schnelle Erfolge sind ein Motivationsschub, das E-Bike so oft es geht zu nutzen und viele Kilometer damit zu fahren.