Sport ist gesund, hält fit, sorgt für einen strafferen Körper und ein besseres Lebensgefühl. Und wer sich regelmäßig bewegt, stärkt auch sein Immunsystem. Nicht nur, aber vor allem beim Training im Fitnessstudio sollten aber ein paar Hygiene-Regeln eingehalten werden. Damit schützt man nicht nur sich selbst, sondern auch andere Sportler vor Infektionen und Krankheiten.
Hände waschen nicht vergessen
Im Fitnessstudio befinden sich unzählige Gegenstände, die von vielen Personen parallel genutzt werden. Das beginnt bei den Hanteln, geht weiter bei den Geräten und endet bei Türgriffen und Lichtschaltern. Um eine übermäßige Belastung mit Bakterien, Viren und Pilzen zu vermeiden, ist gründliches Händewaschen Pflicht – sowohl vor als auch nach dem Training. Natürlich auch nach jedem Toilettengang, aber das sollte sowieso selbstverständlich sein. Sorgfältiges Abtrocknen sorgt dafür, dass Keime anschließend keinen Nährboden finden.
Sportbekleidung richtig waschen
Die meisten Sportler setzen auf hochwertige Sportkleidung. Denn die absorbiert den Schweiß, engt nicht ein und sorgt durch weiche, fließende Stoffe dafür, dass der Träger sich besser bewegen kann. Zu hohe Temperaturen oder das falsche Waschmittel sorgen jedoch dafür, dass die empfindlichen Fasern bei der Wäsche beschädigt werden. Daher ist es empfehlenswert, spezielle Waschmittel für Sportkleidung zu nutzen. Die beseitigt Bakterien, unangenehmen Schweißgeruch und schützt bei Outdoorkleidung die Membranfunktion. Mehr über das richtige Waschen kann man in diesem Beitrag von Perwoll nachlesen.
Desinfektionsmittel nutzen
Gerade, wenn viele schwitzende Menschen sich die gleichen Geräte teilen, bildet sich durch die feuchten Hände und die Wärme im Studio ein idealer Nährboden für Bakterien, Viren und Pilze. Um die Ansteckungsgefahr so gering wie möglich zu halten, ist das Desinfizieren der Griffe daher unumgänglich. Dafür werden alle Flächen, mit denen der Körper Kontakt haben wird, mit einem Desinfektionsmittel eingesprüht. Dieses lässt man etwa eine halbe Minute einwirken und wischt die Stellen anschließend trocken.
Abstand halten
Diese Regel kennen seit Corona wohl alle – und sie gilt auch und gerade im Fitnessstudio oder in anderen Sportstätten. Seinen Mitmenschen nicht zu eng „auf die Pelle zu rücken“ ist nicht nur eine Frage des Anstandes, sondern auch eine wertvolle Maßnahme, um das Infektionsrisiko zu senken. Das gilt auch für Kurse, in denen Gruppen gemeinsam trainieren, wie Yoga, Zumba oder Spinning-Kurse. Das schafft gleichzeitig die Bewegungsfreiheit, die es braucht, um Stürze und Unfälle zu vermeiden.
Krankheiten auskurieren
Ein kranker Körper benötigt vor allem ein: Ruhe. Wer also erkältet ist, eine Magen-Darm-Infektion oder eine andere Krankheit hat, sollte zu Hause bleiben oder einen Spaziergang an der frischen Luft machen. Ins Fitnessstudio, zum Bowling oder Kegeln oder sämtlichen anderen Indoor-Aktivitäten sollte man erst wieder gehen, wenn man sich komplett von der Erkrankung erholt hat. Das schützt auch die anderen Sporttreibenden vor einer Ansteckung und sollte daher eine Selbstverständlichkeit sein.